PHYTOTHERAPIE
Pflanzenheilkunde
Der Begriff "Phytotherapie" wurde um 1900 in die medizinische Wissenschaft als naturwissenschaftlich orientierte Fortsetzung der bis dahin praktizierten vornaturwissenschaftlichen "Kräuter-Medizin" eingeführt. Moderne Phytotherapie ist keine Alternativmedizin, sondern Teil der heutigen naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin, auch wenn die Phytotherapie arzneimittelrechtlich zu den "besonderen Therapierichtungen" zählt. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von Homöopathie und Anthroposophie, die Therapeutika nicht nach naturwissenschaftlichen Grundsätzen anwenden. Im Unterschied zur schulmedizinischen Pharmakotherapie werden in der Phytotherapie nur Wirkstoffe verwendet, die aus Pflanzen(teilen) oder deren Zubereitungen bestehen. Gute Behandlungsmöglichkeiten ergeben sich bei folgenden Erkrankungen:
Erkältungen, grippale Infekte
Atemwegserkrankungen
Magen- und Darmerkrankungen
Blasenentzündungen/-beschwerden
Wechseljahrsbeschwerden
Hauterkrankungen
Stoffwechselstörungen
Leber-Galle-Erkrankungen
Schlafstörungen
Stressbedingte Erkrankungen